Pfarreiengemeinschaft. Nach den Osterfeiertagen machte sich eine Gruppe mit Pfarrer Josef Pöschl auf den Weg zum Bodensee. Das erste Ziel war die ehemalige Benediktinerabtei Weingarten. Eine Besonderheit in der riesigen Abteikirche ist die Heilig-Blut-Reliquie. Nach einer Führung durch die Kirche wurde dort noch eine hl. Messe gefeiert. Die Weiterfahrt führte nach Unteruhldingen zu den berühmten Pfahlbauten, hier konnte man sehen, wie die Menschen in der Stein- und Bronzezeit am Bodensee gelebt haben. Am Abend erreichte man das Hotel in Friedrichshafen. Schloss und Kloster Salem standen am Vormittag des zweiten Tages auf dem Programm. Auch hier beeindruckte die Größe und Pracht der Bauwerke, sogar der Pferdestall war mit Wandgemälden ausgestattet. Nachmittags konnte jeder auf eigene Faust den Affenberg in Salem erkunden und die Berberaffen mit Popcorn füttern. Eine Besonderheit war dann das Auto & Traktormuseum in Mühlhofen. Hier gab es viele Dinge zu sehen, die das Leben der Menschen in den letzten 100 Jahren begleitet haben: von den ersten Fahrzeugen bis hin zu Werkzeugen, Küchengeräten und Spielsachen gab es viel zu bestaunen. Der dritte Tag war vom Besuch der Insel Mainau geprägt. Bei herrlichem Wetter entfalteten sich die Blumenbeete in voller Pracht. Auch die Orchideenschau und das Schmetterlingshaus zogen viele Besucher an. Am Nachmittag feierte die Gruppe einen Gottesdienst in der Kirche St. Marien in Birnau. Am letzten Tag führte der Weg zurück nach Hause zunächst nach Lindau, wo noch eine Stadtführung auf dem Programm stand. Leider spielte an diesem Tag das Wetter nicht mehr mit, der Regen hatte aber den Vorteil, dass nur wenige Touristen unterwegs waren. Den Abschluss der Reise bildete Ottobeuren mit der Benediktinerabtei. In der Klosterkirche, die als eine der bedeutendsten Barockkirchen in Bayern gilt, wurde nach einer Führung noch ein Gottesdienst gefeiert. Beim gemeinsamen Abendessen konnte man sich nochmal stärken, bevor die endgültige Heimreise angetreten wurde.