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Ausflug der Pfarreiengemeinschaft zur hl. Hildegard von Bingen

Pfarreiengemeinschaft. In der Woche nach Pfingsten machten sich 40 Personen mit Pfarrer Josef Pöschl zu einer Fahrt an den Rhein auf.
Gleich am ersten Tag stand die Besichtigung des Doms zu Speyer auf dem Programm, anschließend wurde in einer kurzen Stadtführung die Geschichte der Stadt vorgestellt. Danach ging die Fahrt weiter nach Rüdesheim, wo für drei Tage Quartier in einem Hotel nahe der berühmten Drosselgasse bezogen wurde. Am zweiten Tag war schon um 7.45 Uhr hl. Messe in der Wallfahrtskirche St. Hildegard in Eibingen, wo der Schrein mit Reliquien der hl. Hildegard steht. Eine Schwester der Abtei gab eine Einführung in das Leben der Heiligen, die den meisten wohl durch die sog. „Hildegardmedizin“ bekannt ist. Anschließend ging es weiter zur Abtei St. Hildegard oberhalb von Rüdesheim mitten in den Weinbergen gelegen. In der Abteikirche waren auf Plakaten die wichtigsten Begebenheiten, Orte und Daten aus dem Leben der hl. Hildegard zusammengefasst. Im Klosterladen konnte man noch Mitbringsel für die Daheimgebliebenen erwerben. Um die Mittagszeit fuhr die Gruppe mit der Seilbahn von Rüdesheim hinauf zum Niederwalddenkmal, um dann gemütlich durch die Weinberge wieder hinunter nach Rüdesheim zu wandern. Von der Reiseführerin, die mit dabei war, konnte man allerhand Wissenswertes über den Weinbau erfahren. Mitten in den Weinbergen gab es dann eine kleine Weinprobe, bei der man sich auch mit Semmeln und Wurst stärken konnte. Nachmittags war Überfahrt mit der Fähre auf die andere Rheinseite, wo in einer Stadtführung die Sehenswürdigkeiten der Stadt Bingen erklärt wurden.
Am Donnerstag fuhr die Gruppe nach Maria Laach und feierte in der Nikolauskapelle auf dem Klostergelände eine hl. Messe. In einem kurzen Film konnte man sich über das Leben im dortigen Kloster informieren. In Klosterladen und Gärtnerei gab es dann allerhand zu sehen und es wurden auch hier noch einige Reiseandenken erworben. Die Rückfahrt war dann ab St. Goarshausen mit dem Schiff, vorbei am berühmten Loreley-Felsen. Nach einem Abstecher ins Besucherzentrum von Asbach-Uralt am Nachmittag blieb dann nach dem Abendessen noch genügend Zeit, sich in einem der vielen gemütlichen Weinlokale einen guten Tropfen schmecken zu lassen.
Am Freitag führte die Heimreise über Mainz, wo noch der Dom und die Altstadt besichtigt wurden. Nach der Mittagspause trat man die Heimreise an, so dass am Abend nach erlebnisreichen und schönen Tagen alle wieder wohlbehalten in Rottenburg ankamen.